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Wenn die Planungsphase in die Bauphase übergeht, nimmt das phasenübergreifende Raumbuch eine neue Rolle im Projekt ein. Auf Basis der erfassten Daten können die Anlagenkennzeichnung, das Mängelmanagement und verschiedene mobile Prozesse durchgeführt werden. Wir zeigen Ihnen, wie das PREVERA Raumbuch in der Bauausführung zum Einsatz kommen kann.

Eine FMA-Veranstaltung möchten wir Ihnen unbedingt empfehlen: Dienstag, 30. Mai 2017 ab 17.00 Uhr im LKH-Univ. Klinikum Graz - FM Aktuell mit einer Präsentation des Logistikkonzepts inkl. Besichtigung. Eine Anmeldung ist noch möglich.


Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

das Team von PREVERA

Veranstaltungstipp: FM Aktuell Regionalkreis Süd - 30. Mai 2017

Facility Management Austria (FMA) lädt zur Regionalkreis-Süd-Veranstaltung am 30. Mai 2017, 17.00 - 19.00 Uhr im LKH-Universitätsklinikum Graz.

Auf dem Programm stehen eine Vorstellung des Logistikkonzepts und eine Führung durch die logistischen Bereiche (u.a. Tunneleinfahrt, Versorgungszentrum, Logistiktunnel, abschließend Hubschrauberlandeplatz mit Blick über das Klinikum).

Alle Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie >>> HIER

Abbildung: LKH-Univ. Klinikum Graz, Fotonachweis/Quelle: Lankmair

Das baubegleitende PREVERA Raumbuch

Den vollen Nutzen des webbasierten PREVERA Raumbuches erreicht man, wenn es in einer frühen Planungsphase implementiert und bis zur Übergabe in den Betrieb ständig fortgeschrieben und aktuell gehalten wird. In der Planungsphase befüllen alle Projektbeteiligten die Datenbank mit ihren nutzungsbezogenen Raum- und Ausstattungsdaten. Es entsteht eine lückenlose Dokumentation über den gesamten Projektzeitraum.

Später in der Bauausführung unterstützt das Raumbuch neue Prozesse, wie beispielsweise die Anlagenkennzeichnung, Bestandsdokumentation und verschiedene Aufgaben der Bauaufsicht.

Nutzen des Raumbuches in der Ausführungsphase:

- Die Prozesse der Bauaufsicht werden vereinfacht
- Vergabe der Anlagekennzeichnung in einer zentralen Datenbank durch die ausführenden Unternehmen
- Aufbauend auf die Rauminformationen erfolgt die Fotodokumentation und das Mängelmanagement
- Alle Informationen stehen über mobile Anwendungen auch auf der Baustelle zur Verfügung

AKS (Anlagenkennzeichnungssystem)

Ein Anlagenkennzeichnungssystem bildet die Basis für die eindeutige Zuordnung und Nachvollziehbarkeit aller eingebauten betriebs- und wartungsrelevanten Komponenten und deren Eigenschaften und Funktionen.

Mit dem Anlagenkennzeichnungssystem von PREVERA (AKS) werden Anlagen, Geräte, Ausstattung usw. mittels eines Nummernsystems zur eindeutigen Identifikation zentral erfasst und verwaltet. Abhängigkeiten von aufeinanderfolgenden Elementen werden dabei berücksichtigt und übersichtlich dargestellt.

Erfasst werden die Bezeichnung der Anlage und technische Beschreibung, der Ort der Anlage (Bauteil, Geschoß, Raum ...), Versorgungsbereiche, Abhängigkeiten (Nachfolger, Vorgänger) und die technische Zuständigkeit (Planungsgewerk, ausführendes Unternehmen). Die Eindeutigkeit jedes Elementes wird durch eine fortlaufende AKS-Nummer sichergestellt.

Mehr Informationen finden Sie >>> HIER

Mobile Anwendungen für die Bauausführung

In der Bauphase gibt es zahlreiche Prozesse, die außerhalb des Büros stattfinden. Daher beinhaltet das PREVERA Raumbuch mobile Anwendungen für den Einsatz auf der Baustelle auf Tablets oder Smartphones.

Mit PREVERA Mängelmanagement können Baumängel direkt bei der Baustellenbegehung erfasst, dem entsprechenden Raum und Gewerk zugeteilt und mit Terminen versehen werden. Die gespeicherten Daten stehen für die Mängel- und Terminverfolgung, Listenauswertung, Aufgabenzuordnung und weiteren Funktionen zur Vergütungen. Es entfallen fehleranfällige Doppelerfassungen und ein zeitaufwändiger Datenabgleich.

Mittels Fotodokumentation können Fotos direkt im Raumbuch hinterlegt und mit Hilfe von QR-Code zugeordnet werden, entweder über Smartphone oder Tablet oder direkt mit der Kamera.

Weitere Informationen zu den mobilen Anwendungen finden Sie >>> HIER