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Beim diesjährigen Fachforum planen - bauen- nutzen am 2. Februar 2017 präsentierte Herr DI Thomas Schnabl die BIM-Methode von PREVERA. Bei der BIM-Methode geht es um die digitale Vernetzung aller Planungsdaten und dem 3D-Modell in einer zentralen Datenbank und um die Optimierung der Daten für den späteren Betrieb. Kontinuierliches Datenmanagement führt zu einem praxisorientierten Gebäudemodell, das die Bauherrenvorgaben nach lebenszyklusoptimierten Planen, Bauen und Nutzen erfüllt.

Weitere Themen in diesem Newsletter:

- Offline-Option für PREVERAtogo
- Call for Papers für den FM-Day 2017


Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

das Team von PREVERA


Ein Rückblick auf das Fachforum planen - bauen - nutzen 2017


Am 2. Februar 2017 fand das 9. Fachforum planen - bauen - nutzen in der Florido Lounge in Wien statt. Das rege Interesse und die hohe Besucherzahl beweisen, dass mit dem Thema "Digitalisierung" einmal mehr die aktuellen Bedürfnisse getroffen wurden.

BIM ist in aller Munde und wird vorrangig mit Software in Verbindung gebracht. Die Intention des diesjährigen Fachforums war es daher, die Verständnisfrage "Was ist BIM?" zu klären und das Thema Digitalisierung auf eine andere Ebene zu stellen, nämlich auf die Organisationsebene. BIM ist mehr als Building Information Modeling. BIM bedeutet nicht nur digitale Planung, sondern ist ein ganzheitliches Konzept, das die Veranstalter Bauherren-Informations-Management nennen.

Von BIM zu BIM: Bauherren Informations Management

Im Vortrag von Herrn Thomas Schnabl (PREVERA) ging es darum, BIM neben Building Information Modeling auch als Bauherren-Informations-Management zu sehen. Die BIM-Methode von PREVERA ermöglicht, dass Daten der Planungs- und Bauphase für eine spätere Nutzung im Betrieb zusammengeführt werden. Informationen aus der Planung werden für das Facility Management zur Verfügung gestellt. Diese Methode wird bei einigen Krankenhausprojekten bereits erfolgreich angewendet, wie beispielsweise dem Inselspital Bern. Das Grundprinzip der BIM-Methode lautet: Aus BIM wird BIM, d.h. alle Daten aus dem Modell (= Building Information Modeling) werden in ein Bauherren-Informations-Management-System übergeleitet. Im Betrieb geht es um andere Prozesse und es sind andere Personen involviert, wie beispielsweise Instandhaltung, Flächenmanagement oder Reinigung. Die BIM-Methode berücksichtigt genau diese Themen und stellt die Daten für die Anforderungen der neuen Prozesse und Personen bereit.

Bei der BIM-Methode wird die Komplexität der Daten aus dem Gebäudemodell und anderen Metadaten reduziert, und zwar durch die Einführung einer Typisierung. Bei der Typisierung werden durch Zusammenführung von Instanzenattributen aus dem CAD-Modell und Typenattributen (z.B. aus dem Raumbuch) eindeutige Typen definiert und in einer zentralen Datenbank erfasst und gepflegt. Die Typisierung hat den Vorteil, dass sich Änderungen beim Typen in der gesamten Datenbank auswirken und die geänderten Eigenschaften auf abhängige Elemente übertragen. Die Typisierung kann sowohl für Bauteile als auch für Ausstattung angewendet werden, aber auch übergeordnet für Raumtypen.

Alle Projekte, bei denen die BIM-Methode derzeit im Einsatz ist, haben gemeinsam, dass sie Leuchtturmprojekte sind, eine gewisse Komplexität haben und der Bauherr gleichzeitig der Nutzer ist. Ab einer Größe von ca. 700 Räumen und mehreren Tausend AKS-Nummern ist die BIM-Methode zu empfehlen.

Impressionen vom Fachforum 2017


"Impulse mitgeben und Information vermitteln sind die Anliegen des Fachforums planen - bauen - nutzen. Lassen Sie sich inspirieren!" Mit diesen einleitenden Worten begrüßten die Veranstalter Gerhard Sendlhofer (COOR), Michael Jug (think project!) und Thomas Schnabl (PREVERA) die zahlreichen Teilnehmer, unter denen sich auch heuer wieder viele Stammgäste befanden.
"BIM leitet eine neue Art der Zusammenarbeit ein, vor der sich niemand verschließen sollte", sagt Thomas Schnabl in seinem Vortrag über die Überleitung von BIM zum Bauherren-Informations-Management.
Die Initiatoren freuen sich über eine gelungene Veranstaltung. Im Jänner 2018 feiern wir Jubiläum. Das Fachforum planen - bauen - nutzen findet nächstes Jahr bereits zum 10. Mal statt.


Offline-Funktion für PREVERAtogo


Mit der PREVERAtogo Offline-Funktion können Begehungen jetzt auch ohne ständige Internet-Verbindung durchgeführt werden.

Die Nutzung von webbasierter Software erfordert standardmäßig eine aufrechte Internetverbindung. Bei Begehungen im Kellergeschoß, in grossen Hallen oder auf Baustellen kann es jedoch vorkommen, dass vorübergehend kein Internet verfügbar ist. Die neue Offline-Funktion kommt dem entgeben. Ein Offline-Client wird auf einem Tablet mit Windows Betriebssystem installiert. Nach der Begehung werden die Daten mit dem Server synchronisiert.

Die Offline-Funktion ist optional ab sofort verfügbar. Für mehr Details kontaktieren Sie uns bitte.

Mehr über PREVERAtogo - unsere Softwarelösungen für Begehungen - erfahren Sie HIER >>>




FM-Day 2017 - Call for Papers


Am 27. September 2017 findet der dritte österreichische FM-Day im Park Hyatt Vienna statt.

Die Veranstalter Facility Management Austria (FMA) und IFMA Austria laden alle Experten aus der Facility Management- und Real Estate Management-Branche herzlich ein, aktuelle Projekte, innovative Lösungen und visionäre Ansätze einzureichen!

Das Thema des Call for Papers lautet "Die digitale Welt - Digitalisierung und Facility Management 4.0".

Ende der Einreichfrist: 17. März 2017, 12.00 Uhr

Details (Themenbereiche etc.) finden Sie HIER

Alle Informationen zum FM-Day 2017 finden Sie auf der Konferenzwebsite unter www.fm-day.at

FM Day 2017