Neuigkeiten & Information


{anrede_brief}!

Die Digitalisierung von Bauprojekten ist nicht aufzuhalten und BIM wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Um diesem Megatrend Folge zu leisten, haben wir das PREVERA Raumbuch gemeinsam mit BIM Experten weiterentwickelt. Die im Raumbuch gesammelten Metadaten ergeben jetzt gemeinsam mit dem 3D Modell eine vollwertige BIM Datenbank.

Wir zeigen Ihnen in diesem Newsletter die Methode und als Beispiel deren Integration bei einem großen Schweizer Bauprojekt. Dieses Leuchtturmprojekt präsentierte Herr Hanspeter Sautter von Drees & Sommer Stuttgart beim diesjährigen Fachforum planen - bauen - nutzen am 27. Jänner 2016 in Wien. Auf Einladung von PREVERA referierte Herr Sautter über BIM aus der Sicht des Bauherrn. Den ganzen Bericht lesen Sie hier.



Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

das Team von PREVERA


Das PREVERA Raumbuch wird zur BIM Datenbank


Die für den Betrieb relevanten Planungsunterlagen sind - neben den Plänen - alle Raum- und Flächeninformationen, Daten über Ausstattung und Geräte sowie wichtige Betriebsdaten, wie beispielsweise Wartungszyklen. All diese Daten werden im PREVERA Raumbuch über den gesamten Planungszeitraum von den beteiligten Planungsgewerken erfasst und verwaltet. Bei der Inbetriebnahme werden diese Daten gemeinsam mit den Plänen für das CAFM System bereitgestellt.


Die Zusammenführung der Daten erfolgt in der PREVERA BIM Datenbank.

Mit der PREVERA BIM Datenbank steht ergänzend zum 3D BIM Modell ein ganzheitliches, relationales datenbankbasiertes Datenmodell für alle Planungsgewerke und unabhängig der verwendeten CAD Software zur Verfügung.


PREVERA BIM Datenbank


Bei einem aktuellen Schweizer Bauprojekt ist das PREVERA Raumbuch als zentrale Datenbank und Raumbuchanwendung bereits ein fester Bestandteil der IT-Architektur. Bei der Inbetriebnahme des Gebäudes im Jahr 2021 werden die Daten aus der PREVERA Datenbank redundanzfrei, gemeinsam mit den Plänen, in das CAFM System übernommen werden.


Synchronisation von grafischen Daten

Über eine Schnittstelle werden die BIM Elemente mit dem PREVERA Raumbuch synchronisiert. Hier arbeiten wir mit den BIM Experten der Kaulquappe GmbH in Zürich zusammen.



PREVERA BIM Datenbank - Übernahme von Bauteilen in die DAtenbank
Abb.: Übernahme von Bauteilen in die Datenbank (Beispiel Wand)



PREVERA BIM Datenbank - Screenshot
Abb.: Screenshot der PREVERA BIM Datenbank (Beispiel Tür)



BIM Koordination

Der Fokus der BIM Koordination liegt auf:

- Kohärente Zusammenführung aller interdisziplinär notwendigen Informationen
- Präzise Strukturierung der Informationsflüsse und Informationserarbeitung
- Aktivierung und nachhaltige Erhöhung des Nutzwerts der Gebäudeinformationen
- Reduktion des Aufwands für Datenerfassung und Pflege
- Redundanzfreie Datenhaltung
- Parallelisierung von Prozessen
- Planungsbegleitende Plausibilisierung, Prüfung und Auswertung der digitalen Gebäudeinformationen


Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Herrn DI Thomas Schnabl unter +43 4242 329 322 oder über das Kontaktformular.



Digitalisierung in Bauprojekten aus der Sicht des Bauherrn:

Drees & Sommer beim Fachforum planen-bauen-nutzen


"Digitalisierung muss in den Köpfen stattfinden!" schickte Hanspeter Sautter von Drees & Sommer Stuttgart schon in der Ankündigung seines Vortrages beim heurigen Fachforum planen-bauen-nutzen voraus. Immer mehr Bauherren erkennen die Chancen und Möglichkeiten von BIM. "Seit einem Jahr sehen wir ein extrem hohes Interesse an BIM von Seiten der Bauherren", berichtet Hanspeter Sautter, der als Gastredner auf Einladung von PREVERA in seinem Vortrag die Digitalisierung aus der Sicht des Bauherrn beleuchtet.



Fachforum planen - bauen - nutzen 2016
Hanspeter Sautter (Drees & Sommer Stuttgart) und Thomas Schnabl (PREVERA)

Fachforum planen - bauen - nutzen 2016
Hanspeter Sautter referiert zum Thema Bauprojekt 4.0

Fachforum planen - bauen - nutzen 2016
Pausengespräche und gute Stimmung beim Fachforum planen - bauen - nutzen am 27.1.2016

Fachforum planen - bauen - nutzen 2016
Rund 110 Teilnehmer waren heuer bei Fachforum planen - bauen - nutzen


Bei Drees & Sommer befasst man sich schon seit den 90er-Jahren mit der Digitalisierung in seinen Projekten. BIM bedeutet interne Veränderungen und Chancen! Für den Bauherrn bringt BIM Mehrwerte und muss wirtschaftlich sinnvoll sein! "Bei richtigem Einsatz der BIM-Methode entstehen weniger Fehler in der Planung, weniger Störungen auf der Baustelle und verbesserte Prozesse im Projekt, spätestens ab dem 2. oder 3. Projekt entstehen zusätzliche Mehrwerte durch Effizienz- und Erfahrungsgewinn!", weiß Hanspeter Sautter aus Erfahrung. Für eine erfolgreiche Implementierung empfiehlt er die Federführung durch einen externen BIM Manager.

Ein Bauherr, der sich für BIM entscheidet, muss zahlreiche interne Prozesse neu überdenken. Er muss Standards definieren, Ziele beschreiben und die Voraussetzungen für BIM Management. Dies betrifft sowohl personelle als auch technische Veränderungen. Innerhalb der Projektorganisation entstehen bei der BIM Implementierung zusätzliche Rollen. Dies sind der BIM Manager für die strategische Implementierung und ein BIM Koordinator für die Umsetzung.

Leuchtturmprojekt

Gute Voraussetzungen für den Einsatz der BIM-Methode haben lt. Herrn Sautter Projekte, deren Bauherr aufgeschlossen, aktiv und zukunftsorientiert ist und für die großes Interesse der Öffentlichkeit besteht. Als Beispiel präsentierte ein Projekt mit schwieriger Gebäudegeometrie, viele Beteiligten und hohen Anforderungen an die digitale Dokumentation.

Hier kommt das PREVERA Raumbuch als zentrale Datenbank und Raumbuchanwendung als fester Bestandteil der IT-Architektur ins Spiel. Der Bauherr bewirtschaftet das Gebäude selbst, daher ist eine Datenübernahme in ein FM-System vorgesehen. Daten aus der Raummodulplanung und Ausstattungsplanung fließen das datenbankgestützte Raumbuch ein. Das Ergebnis (Raumlisten/Mengen) werden später in das FM-System übernommen.

"Mit der Implementierung der BIM Methode etablierten sich bei den zahlreichen Projekten von Drees & Sommer Mehrwerte für den Bauherrn", weiß Herr Sautter zu berichten, und nennt die folgenden beispielhaft:

- Deutliche Verbesserung der Planungsqualität und -sicherheit
- Entscheider und Betroffene haben vorab Einblick in das Baugeschehen
- Der Nutzer wird aktiv in den Planungsprozess einbezogen und hat bessere Entscheidungsgrundlagen

Über das Fachforum planen - bauen - nutzen:

Das Fachforum planen - bauen - nutzen stand diesmal unter dem Thema Bauprojekt 4.0. Rund 110 Teilnehmer verfolgten in der Florido Lounge in Wien die spannenden Fachvorträge über die Digitalisierung von Planungs- und Bauprozessen. Digitalisierung als wohl wichtigster "Megatrend" beeinflusst derzeit die Entwicklung in allen Branchen und führt zu Veränderungen in fast allen Geschäftsbereichen. Die Initiatoren COOR, PREVERA und think project! nahmen dies zum Anlass, einen näheren Blick auf die Digitalisierung des Bauens zu werfen.

Das nächste Fachforum planen - bauen - nutzen findet am 2. Februar 2017 statt.