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Die Einhaltung von Standards bei der Übergabe eines Objektes in die Nutzung kann durch moderne Software-Tools erreicht werden. Mit den PREVERA Raumbuch ist eine strukturierte Objektdokumentation von der Planung über die Errichtung bis zur Übergabe gewährleistet. Darüber hinaus ermöglichen neue Tools von PREVERA to go einen reibungslosen Ablauf der Objekt- und Datenübergabe. In diesem Newsletter berichten wir über aktuelle Referenzprojekte und ein erfolgreiches Kooperationsprojekt.

Unsere Themen:
- Fachforum planen-bauen-nutzen 2015
- Projekt Campus+ der Stadt Wien – MA34
- Kooperationsprojekt Kaulquappe Flächentool

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

das Team von PREVERA


Fachforum planen - bauen - nutzen 2015


"Richtig entscheiden! Informationen managen – Überblick schaffen" war das zentrale Thema des 7. Fachforums planen - bauen - nutzen am 29. Jänner 2015 in Wien. Rund 80 Teilnehmer verfolgten in der Florido Lounge in Wien die spannenden Fachvorträge zu aktuellen Planungs- und Bauprojekten.

Logo Fachforum_planen_bauen_nutzen_2015


Dass Software die Entscheidungen im Planungs- und Bauprozess nicht abnehmen kann, jedoch eine datengestützte Informationsbasis und Entscheidungsgrundlage schafft, darüber waren sich Veranstalter und Teilnehmer einig. Drei Fachvorträge behandelten ausgewählte Projekte und den erfolgreichen Einsatz von Software in der Planungs- und Bauphase und im Betrieb.

Im ersten Vortrag stellte Herr Ing. Peter Kovacs von der Magistratsabteilung 34 der Stadt Wien das Projekt Bildungscampus+, ausgehend vom pädagogischen Konzept über die Realisierung im Rahmen eines PPP Projektes und die architektonische Umsetzung bis hin zum Einsatz des planungsbegleitenden Raumbuchs von PREVERA, vor. Am Beispiel des Umbauprojekts "Hauptbahnhof Salzburg" zeigten DI Udo Maier und DI Markus Müller von der FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH im zweiten Vortrag, dass ein wesentlicher Grundstock zum Erfolg eines komplexen Infrastrukturprojekts in einer exakten Termin- und Bauphasenplanung liegt. Zum Abschluss referierte Herr DI Dr. Thomas Sommerauer, Lammel + Stix Immobilien GmbH, über Arbeitsvorbereitung bei der Projektentwicklung.

Der Termin für das nächste Fachforum planen – bauen – nutzen steht bereits fest: Donnerstag, 28. Jänner 2016. Persönliche Einladungen werden im Herbst 2015 versendet.

Den gesamten Nachbericht können Sie hier nachlesen:


PREVERA Referenzprojekt: Bildungscampus+ der Stadt Wien


Das mehrjährige Bildungsprogramm der Stadt Wien (BIENE = Bildungseinrichtung Neubauprogramm 2013 – 2023) orientiert sich an der steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen im Einklang mit den Wiener Stadtentwicklungsgebieten. Das Campusmodell sieht vor, dass Kindergarten-, Schul- und Freizeitpädagogik für eine optimale Nutzung aller Ressourcen jeweils an einem Standort zusammengefasst werden.

Im 22. Wiener Gemeindebezirk wird derzeit der erste Campus+ als Pilotprojekt umgesetzt. In der Attemsgasse sollen ab September 2017 rund 800 Kinder in 33 Klassen und Kindergartengruppen ganztägig betreut werden. Seitens der Stadt Wien wurde im Juli 2013 von der Abteilung Architektur und Stadtgestaltung (MA 19) ein EU-weiter, offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb ausgelobt. In der ersten Stufe wurden aus 58 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen neun Projekte für die zweite Wettbewerbsstufe ausgewählt. Das Projekt von querkraft architekten ZT GmbH ging als Sieger aus dem Wettbewerb hervor.


© MA 34 - Stadt Wien


Lebenszyklusansatz

Das Pilotprojekt Attemsgasse verfolgt den Lebenszyklusansatz, d.h. eine Optimierung der Planung durch eine fundierte Bedarfsermittlung, sowohl in Bezug auf Fläche und Ausstattung. Durch den Einsatz des webbasierten Raumbuchs werden Raumdaten von allen Beteiligten laufend fortgeschrieben und liegen somit in elektronische Form für die weitere Verwendung durch den zukünftigen PPP-Auftragnehmer vor. Das Raumbuch unterstützt den integralen Planungsansatz und dient als Schnittstelle zwischen Planern, Bauherren und Nutzern.

Eine besondere Herausforderung bei der Implementierung des Raumbuchs war es, den Bedarf in der Ausstattung vieler neuartiger Räume zu definiert. Das Ziel war es daher, durch eine Datenbanklösung, mit der definierte Daten auf andere Projekt übertragen werden können. Änderungsverfolgung und eine Nachverfolgung der Historie wurden im Speziellen gefordert. All diese Vorgaben konnte PREVERA mit dem webbasierten Raumbuch erfüllen.

Herr Ing. Peter Kovacs, Leiter der MA 34 Objektmanagement, sieht den Vorteil in der alphanummerischen Lösung von PREVERA auch darin, dass Anwender, die es nicht gewohnt sind mit Plänen zu arbeiten, die Software einfach bedienen können.


Kooperationsprojekt Kaulquappe & PREVERA


Im Zuge eine Planungs- und Bauprojektes in der Schweiz entstand eine Kooperation zwischen der Kaulquappe GmbH Zürich und PREVERA, deren Ziel es ist, die Vorteile des webbasierten Flächentools von Kaulquappe und des Raumbuchs von PREVERA zu verbinden. Das Ergebnis ist ein System, das das Handling von Metainformationen bei Bauvorhaben vereinfacht. Mit dem webbasieren Flächentool ist es möglich, in der bestehenden, eigenen CAD Umgebung weiterzuarbeiten und gleichzeitig Metadaten einzusehen und zu analysieren. Das Kaulquappe Flächentool erweitert den Planungsprozess um eine Live-Verbindung zur CAD-Anwendung.

Die Zusammenarbeit mit PREVERA erweitert das Flächentool um die Möglichkeit, das Raumdatenmanagement gewerksübergreifend über eine gemeinsame Webplattform abzuwickeln.

Alle Vorteile des Kooperationsproduktes von Kaulquappe und PREVERA zusammengefasst:

- Eine moderne Benutzeroberfläche erlaubt ein intuitives Arbeiten wie auf einem Blatt Papier: Keine Masken, keine überflüssigen Funktionen, keine Installationen. Und dabei in der eigenen, gewohnten CAD-Umgebung weiterarbeiten.

- Bestehende CAD-/BIM-Dokumente werden durch Kaulquappe Flächentool um zusätzliche Metadaten-Parameter ergänzt. Listen, Charts, Abläufe und Raumblätter können ohne grossen Aufwand erzeugt werden.

- Daten und graphische Attribute für Pläne (Raumstempel, Schemapläne etc.) werden automatisiert generiert und synchronisiert.

- Der zentralisierte Zugriff via Browser und eine gemeinsame Datenbasis erlauben die gleichzeitige Nutzung durch mehrere User eines oder mehrerer Projektteams, und dies zeit- und plattformunabhängig.

- Einfachstes Handling von Projektvariante,- versionen oder projektübergreifende Vergleiche für einen Gesamtüberblick.


© Kaulquappe