{anrede_brief}!

In der Ausführungsplanung gehört die Dokumentation der technischen Anlagen zu den grundlegenden Aufgaben, denn sie bildet die Basis für weitere Prozesse im Gebäudebetrieb, wie beispielsweise das Gewährleistungsmanagement, die Wartungsüberwachung, Anlagendokumentation oder die Instandhaltung. Unser Anlagenkennzeichnungssystem (AKS) ist ein Werkzeug für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Projektmanagern, Planern und den ausführenden Unternehmen in Hinblick auf die Überleitung von Gebäudedaten an ein CAFM-System. Unsere Lösungen möchten wir Ihnen gerne vorstellen.

Weiters berichten wir in diesem Newsletter ausführlich über das diesjährige Fachforum planen – bauen – nutzen am 30. Jänner 2014, bei dem unter anderem Herr DI Florian Lohberger von VAMED Engineering über die Planung von Gesundheitseinrichtungen und den Einsatz unseres planungsbegleitenden Raumbuchs referierte.

Noch eine wichtige Nachricht für alle Ein- und Umsteiger: Am 14. März 2014 startet der neue Facility Management Kompaktlehrgang des bfi Kärnten. Praxisbezug und die Vermittlung von Know-how in kompakter Form stehen dabei im Vordergrund. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

das Team von PREVERA

Anlagenkennzeichnung (AKS) im PREVERA Raumbuch

Ein Anlagenkennzeichnungssystem liefert die Voraussetzung für die eindeutige Zuordnung und Nachvollziehbarkeit aller eingebauten betriebs- und wartungsrelevanten Komponenten. Damit ist eine eindeutige Identifikation von Anlagen und deren Komponenten gewährleistet.

Mit dem Anlagenkennzeichnungsystem von PREVERA (AKS) werden Anlagen, Geräte, Ausstattung usw. mittels eines Nummernsystems zur eindeutigen Identifikation zentral erfasst und verwaltet.

Erfasst werden:
- Bezeichnung der Anlage und technische Beschreibung
- Ort der Anlage (Bauteil, Geschoß, Raum …)
- Versorgungsbereiche
- Abhängigkeiten zu anderen Anlagen
- Technische Zuständigkeit (Planungsgewerk, ausführendes Unternehmen …)


Anlagencodierung und Beschriftung mittels QR-Code

Auf Basis der erfassten Daten wird die AKS-Nummer vom System automatisch vergeben. Die Parameter für die Nummerierung werden über die Objektstruktur festgelegt.
Alle AKS-Elemente werden mittels QR-Code codiert. Im QR-Code werden die AKS-Nummer, die Bezeichnung und der Ort hinterlegt. In den weiteren Prozessen der Gebäudebewirtschaftung wird der QR-Code mit den mobilen Anwendung gescannt. Somit wird die eindeutige Identifizierung erleichtert.

>>> Download Modulblatt für mehr Informationen

Zielsetzung: Projekterfolg! Prozessoptimierung zahlt sich aus.

Rückblick auf das Fachforum planen - bauen - nutzen 2014

"Zielsetzung: Projekterfolg! Prozessoptimierung zahlt sich aus" war das zentrale Thema des sechsten Fachforums planen - bauen - nutzen am 30. Jänner 2014 in Wien. Rund 120 Teilnehmer trafen sich in der Florido Lounge in Wien, um sich über aktuelle Methoden zur Prozessoptimierung bei Planungs- und Bauprojekten zu informieren bzw. auszutauschen.

Herr DI Florian Lohberger von VAMED Engineering beschrieb in seinem Vortrag die internen Abläufe bei der Entwicklung und Planung von Gesundheitseinrichtungen. In 72 Ländern auf vier Kontinenten hat der Konzern bereits rund 650 Projekte realisiert. Das Portfolio reicht von der Projektentwicklung sowie der Planung und der schlüsselfertigen Errichtung über Instandhaltung, technische, kaufmännische und infrastrukturelle Dienstleistungen bis hin zur Gesamtbetriebsführung. Innerhalb der Organisation erfolgt ein ständiger Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen, von Content Know-how und Prozess Know-how, also inhaltlicher und prozessbezogener Art. Die Rahmenbedingungen ändern sich von Projekt zu Projekt und von Land zu Land. Daher müssen IT- und Kommunikationssysteme flexibel und anpassbar sein und sich gleichzeitig in das "VAMED-Universum" einfügen.

Das PREVERA Raumbuch ist bei VAMED als Planungswerkzeug im Einsatz. Denn es wird bereits in der Funktionsplanung eingesetzt, wenn die Räume und deren Spezifikationen für das geplante Krankenhaus festgelegt werden. Definierte Grundinformationen müssen vorhanden sein, bevor Bau- und Architekturplanung, Medizintechnik, HKLS und weitere Gewerke an die Arbeit gehen. Mit diesen Mindestanforderungen stellt die Funktionsplanung die Qualitätssicherung für den weiteren Planungsverlauf sicher.

Herr Lohberger zeigte zum Abschluss zwei aktuelle Krankenhausprojekte in Gabun/Zentralafrika - die Pilotprojekte für das PREVERA Raumbuch. Die Implementierung erfolgt in mehreren Stufen, in denen Erfahrungen verarbeitet und Optimierungen vorgenommen werden. Ziel ist es, dass das Raumbuch ein fixer Bestandteil der VAMED IT-Landschaft für alle neuen Projekte wird.

Den gesamten Nachbericht und mehr Fotos vom Fachforum planen - bauen - nutzen finden Sie >>> HIER

Neuer Kompaktlehrgang Facility Management des bfi Kärnten startet im März

Gemeinsam mit dem bfi Kärnten haben wir einen Facility Management Kompaktlehrgang entwickelt, der fundiertes Know-how für einen Ein- oder Umstieg in das professionelle Facility Management vermittelt. Praxisorientierung und Umsetzbarkeit der Lehrinhalte stehen dabei im Mittelpunkt.

Inhalte:
- Flächenmanagement und CAFM
- Infrastrukturelles, technisches und kaufmännisches FM
- Planungs- und baubegleitendes FM

Der neue Lehrgang startet am 14. März 2014 und ist ab sofort buchbar.

Dauer: 58 Unterreichtseinheiten, abends und teilweise geblockt Freitag/Samstag, bis 22. Mai 2014

Weitere Informationen, Termine und Details zu den Lerninhalten finden Sie im bfi-Kursprogramm oder online auf der Website des bfi Kärnten:

>>> zur bfi Kärnten Website