{anrede_brief}!
Durchgängige Datenverfügbarkeit von der Planung bis zum Betrieb, lückenlose Dokumentation über den gesamten Projektzeitraum,
Verbesserung der Datenqualität, Schnittstelle zwischen Planern, Bauherren und Nutzern ... Kommt Ihnen das bekannt vor? Richtig, das sind die
Argumente für unser webbasiertes PREVERA Raumbuch. Ähnliche Beschreibungen tauchen in letzter Zeit immer wieder im Zusammenhang mit einem
neuen Ansatz für den Planungs- und Bauprozess auf: BIM – kurz für Building Information Modeling! Was steckt dahinter? Was ist die Zukunft?
Wie fügt sich das PREVERA Raumbuch in die BIM-Welt ein? Wir haben dazu ein paar Ideen!
Weitere Themen in diesem Newsletter: Capitano Helpdesk für die Immobilienverwaltung, das neue FM-Ausbildungsprogramm des bfi Kärnten und
ein aktuelles Referenzprojekt zum Thema Reinigungsoptimierung.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von PREVERA
PREVERA goes BIM
Building Information Modeling (BIM) ist mehr als ein Software-Thema. BIM ist ein Gesamtkonzept zur optimierten Planung, Bauausführung und
Bewirtschaftung von Gebäuden, bei dem alle Möglichkeiten der computergestützten Planung umfassend ausgeschöpft werden. Im Mittelpunkt stehen
die Prozesse aller relevanten Planungs-, Bau- und Managementaspekte über den gesamten Lebenszyklus.
Grundsätzlich ist das nicht neu und hat sich in den letzten Jahren als "Life Cycle Management" in unseren Köpfen festgesetzt.
Neu ist jedoch der modellbasierte Ansatz, d.h. das gemeinsame Gebäudedatenmodel. Bei Gebäuden wird über den Lebenszyklus hinweg eine Fülle von
grafischen und alphanumerischen Daten generiert. Diese zu verwalten, dokumentieren, archivieren und auszutauschen ist die Herausforderung, dem
sich das BIM-Konzept widmet.
BIM basiert auf dem CAD-Gebäudemodell, auf das alle Projektbeteiligten - von der Architektur über die Statik und Haustechnik bis zur Fachplanung
wie beispielsweise der Medizintechnik - zugreifen können und alle Prozesse aufbauen. Auf dieser zentrale Gesamtdatenbasis werden die verschiedenen
Sichten der Akteure generiert. Daher entfällt das bisher übliche und aufwändige Prozedere, die Daten zwischen den einzelnen Disziplinen synchron
zu halten.
Doch auch bei BIM gibt es Hürden: Solange alle Beteiligten mit Software aus derselben Produktpalette arbeiten, funktioniert der Datenaustausch.
Beim Einsatz von Spezialsoftware (was bei den meisten Bauprojekten der Normalfall ist) oder wenn nur alphanumerische Informationen vom Planer
geliefert werden, wird die Sache schon komplizierter. Darüber hinaus erschweren organisatorische und inhaltliche Unterschiede der Planungsgewerke
die Zusammenarbeit.
PREVERA Raumbuch im Gebäudedatenmodell
Das PREVERA Raumbuch bildet eine Teilmenge des Gebäudemodells, das sich auf die alphanumerischen Ausprägungen beschränkt und
graphische Darstellungen außer Acht lässt. Diese alphanumerischen Daten mit dem BIM Modell aktuell zu halten, ist das Ziel. "Schnittstellen" lautet das Zauberwort!
Der IFC-Standard (Industry Foundation Classes) spielt die wohl wichtigste Rolle, wenn es um ein hersteller- und länderübergreifendes Austauschformat für Gebäudedaten geht.
Es ist daher nur konsequent, im PREVERA Raumbuch eine IFC Schnittstelle zu integrieren und damit BIM-fähig zu machen.
Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, nehmen Sie bitte direkt mit uns Kontakt auf.
>> zum Kontaktformular
CAPITANO Helpdesk & Kommunikation
für die Haus- und Immobilienverwaltung
PREVERA reagiert auf Kundenbedürfnisse und erweitert die mobilen Anwendungen um einen webbasierten mobilen Help- oder Servicedesk inklusive
Kommunikationssystem, der in das Softwaresystem CAPITANO integriert ist.
CAPITANO – die mobile Qualitäts- und Leistungserfassungs-Software für das Facility Management und die Immobilienverwaltung beinhaltet nun einen
neuen Web-Helpdesk zur Aufnahmen und Bearbeitung von Störungs- und Schadensmeldungen, Wartungstätigkeiten oder Reparaturen. Neu ist die Integration
eines Kommunikationssystems, das den Bearbeitungsablauf wesentlich verbessert.
Der Ablauf ist einfach und unkompliziert: Ein Mitarbeiter (oder eine andere berechtigte Person) erfasst direkt bei der Begehung eines Gebäudes
über ein beliebiges mobile Endgerät (Smartphone, Tablet) eine Meldung. Diese kann zusätzlich mittels Foto dokumentiert werden. Die Meldung wird
zentral im CAPITANO-System gespeichert und verwaltet. Da der Workflow zuvor im System festgelegt wird, läuft die Weiterleitung und Benachrichtigung zur Meldung automatisiert ab.
Zur Bearbeitung von Störungsmeldungen stehen Textbausteine und individuell zugeschnittene Word-Vorlagen mit Platzhaltern für den Schrift- bzw.
E-Mail-Verkehr zur Verfügung. Der Status einer Meldung kann jederzeit in Echtzeit - entweder mobil oder über den Desktop - abgefragt oder
verändert werden.
Der Capitano Helpdesk vereinfacht den Workflow und verbessert die Kommunikation zwischen Nutzer, Objektverantwortlichen und
Dienstleistern. Der Capitano Helpdesk lässt unterschiedliche Auswertungen zu und ermöglicht somit beispielsweise Rückschlüsse auf die
Störungsanfälligkeit von Anlagen. Er zeichnet auf, wie lange die ausführenden Unternehmen für die Behebung benötigen und liefert Daten
für die Bewertung dieser Auftragnehmer.
Neue Reinigungsrichtlinie für die Kärntner Gemeinden
Im Rahmen des Projektes "Kommunales Facility Management" hat PREVERA im Auftrag des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 /
Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden, eine Reinigungsrichtlinie für die Kärntner Gemeinden entwickelt.
Die neue Reinigungsrichtlinie unterstützt die Verantwortlichen in den Gemeinden bei der Umsetzung und Einführung eines effizienten
Reinigungsmanagement. Sie soll helfen, Abläufe zu optimieren, Einsparungspotentiale zu erkennen und gleichzeitig den
Nachhaltigkeitsgedanken nicht aus den Augen zu verlieren. Die Richtlinie kann als hilfreiches Nachschlage- und Regelwerk für die
tägliche Arbeit gesehen werden, die jedoch flexibel genug ist, um auf die speziellen Anforderungen der einzelnen Gebäudetypen
einzugehen.
Der wichtigste Erfolgsfaktor für eine effiziente und optimierte Reinigung ist immer der Mensch, der die Arbeiten durchführt.
Mit Hilfe der Reinigungsrichtlinie können gewisse Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für ein verantwortungsbewusstes Zusammenwirken
der einzelnen Personen geschaffen werden.
bfi Seminare – jetzt anmelden!
Im November 2013 startet der neue Facility Management Kompaktlehrgang des bfi Kärnten. Dieser Lehrgang vermittelt in 58
Unterrichtseinheiten kompaktes Know-how für einen Ein- oder Umstieg in das professionelle Facility Management. Praxisorientierung und
Umsetzbarkeit der Lehrinhalte stehen dabei im Mittelpunkt.
Für alle, die bereits Vorkenntnisse haben und ihr Wissen in einem Spezialgebiet des Facility Managements vertiefen möchten, gibt es die
Möglichkeiten, ausgewählte Module des Lehrganges zu belegen. Diese separat buchbaren Kurse sind:
- Flächenmanagement und CAFM
- Infrastrukturelles FM
- Planungs- und baubegleitendes FM
- Kommunales Facility Management
Alle Informationen, Termine und Details zu den Lehrinhalten finden Sie im bfi-Kursprogramm oder online auf der Website des bfi Kärnten: